Landesgartenschau 38: Noch einmal der Iris-Farbkreis
Letztens konnte ich eine Führung zum Iris-Farbkreis mitmachen.
Was habe ich da nicht alles erfahren: So weiß ich jetzt z.B. woher der Name „Bart Iris“ kommt und dass die drei, nach oben strebenden Blätter „Domblätter“ heißen.
Ich habe etwas darüber gehört, dass Iris sich durch Rhizome vermehren und eine „Veilchenwurzel“ aus dem Rhizom der Iris ist.
Außerdem habe ich erfahren, wie sich die Blüten aus den Seitentrieben entwickeln und es, bei manchen Züchtungen, sogar drei Blüten an jedem Seitentrieb geben kann.
Es gibt Züchtungen der Bart Iris, die ca. 1m hoch werden können.
Und es gibt eine Sorte Iris, die bereits im Februar – auch im Schnee – blüht.
Familie Schreiner in Minnesota züchtet inzwischen seit 1925 Iris.
Gräfin von Zeppelin trug in Laufen/Markgräflerland bis 1969 ca. 1000 Sorten Iris zu einer Schausammlung zusammen, die sie dann als Stiftung nach Basel gab. Die Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin ist noch heute eine der größten europäischen Irisgärtnereien.
|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG, UNBEZAHLT|
An der gelben Iris kannst Du den „Bart“, der für den Namen Bart-Iris sorgt, gut erkennen.
Fotos: © Erwin Grundler, Überlingen (sie sind heute entstanden)
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