Landesgartenschau Überlingen 8: Ausprobieren

Heute ging ich direkt und ohne Umwege in den Uferpark. Die beiden Enkelbuben und das älteste Enkelmädchen waren mit uns unterwegs. Nachdem es morgens in Strömen regnete, machte der Himmel am frühen Nachmittag seine Schleusen zu – dafür wurde er blau.

Es war einiges los – viele Liegestühle waren belegt und überall waren Menschen unterwegs. Ich besuchte zunächst den Strandrasen, schließlich wollte ich wissen, was dort schon alles blüht.

Der Weg der Kinder führte währenddessen schnurstracks zur Spiellandschaft. Alle drei – die Kleinen, wie die Große – konnten klettern und balancieren. Das war so anregend, dass wir gar nicht mehr dazu gekommen sind, die anderen Rutsch-, Wipp- und Schaukelangebote noch wahrzunehmen. Ich fand es schön zuzusehen, wie der Mittlere sich ausprobiert und, nach anfänglichem Zögern, den Weg hinauf ins „große Häuschen“ gefunden hat.

Und dann, stolz wie Oskar über das Geschaffte, verließ ihn plötzlich ein wenig der Mut. „Oma, ich komme nicht mehr runter“, tönte es da von oben herunter. Schon war der Opa zur Stelle, der sagte: „Na klar schaffst du das. Ich bin hier, wenn du mich brauchst, helfe ich dir. Und, was soll ich sagen: Natürlich hat er es geschafft – mit ein ganz klein wenig Unterstützung.

Ganz toll auch: Das Wetter hielt. Sogar die Sonne kam heraus und es war sehr angenehm im Liegestuhl. Schön war es – auch, wenn es sich nur um einen Kurzbesuch handelte.

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Tolle Klettermöglichkeiten

Fotos: © Judith Manok-Grundler, Erwin Grundler, Überlingen

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