Manifest der Freiheit

Gestern waren wir unterwegs auf „Expedition“. Wir haben drei Schreibaufgaben mitbekommen – unter anderem eben das Schreiben eines „Manifests der Freiheit“. Hier kannst Du es lesen.

 

 

  1. Ich glaube, dass Freiheit zum Menschsein gehört – unverbrüchlich -ein Geschenk des Lebens an mich!
  2. Ich glaube, dass ich Freiheit nie habe, sondern von Situation zu Situation entscheiden kann/muss, was ich als Freiheit betrachte!
  3. Ich glaube, dass Freiheit und Verantwortung Zwillinge sind – eines kann nicht ohne das andere sein!
  4. Ich glaube, dass ich Werte wie Gemeinwohl, die <goldene Regel> oder Toleranz benötige, um Freiheit für mich zu beschreiben!
  5. Ich glaube, dass Freiheit immer einen Preis hat – und sei es, unverstanden zurückzubleiben!
  6. Ich glaube, dass Freiheit ebenso im Kämpfen liegt wie ihm zurückstecken!
  7. Ich glaube, dass Freiheit mir die Wahl lässt – auch wenn ich scheinbar keine Wahl habe. Zu entscheiden, wie ich mit einer schweren Last umgehe, ist Freiheit!
  8. Ich glaube, dass ich Freiheit in der Stille finde – dort, wo ich meinen Schattenkindern begegne und mich ihnen stelle!
  9. Ich glaube, dass es Freiheit als Alltagsformat gibt – etwa dort, wo ich zwischen putzen oder lesen entscheide!
  10. Ich glaube, dass ich Freiheit mehr im Zweifeln finde als im Wissen.
  11. Ich glaube, dass Freiheit im Ja und im Nein liegt!
  12. Und ich glaube, dass Freiheit auch ganz anders sein kann!

 

 

 

 

 

Wie lautet Dein „Manifest der Freiheit“?

Foto: © Erwin Grundler

 

 

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