Manifest der Freiheit
Gestern waren wir unterwegs auf „Expedition“. Wir haben drei Schreibaufgaben mitbekommen – unter anderem eben das Schreiben eines „Manifests der Freiheit“. Hier kannst Du es lesen.
- Ich glaube, dass Freiheit zum Menschsein gehört – unverbrüchlich -ein Geschenk des Lebens an mich!
- Ich glaube, dass ich Freiheit nie habe, sondern von Situation zu Situation entscheiden kann/muss, was ich als Freiheit betrachte!
- Ich glaube, dass Freiheit und Verantwortung Zwillinge sind – eines kann nicht ohne das andere sein!
- Ich glaube, dass ich Werte wie Gemeinwohl, die <goldene Regel> oder Toleranz benötige, um Freiheit für mich zu beschreiben!
- Ich glaube, dass Freiheit immer einen Preis hat – und sei es, unverstanden zurückzubleiben!
- Ich glaube, dass Freiheit ebenso im Kämpfen liegt wie ihm zurückstecken!
- Ich glaube, dass Freiheit mir die Wahl lässt – auch wenn ich scheinbar keine Wahl habe. Zu entscheiden, wie ich mit einer schweren Last umgehe, ist Freiheit!
- Ich glaube, dass ich Freiheit in der Stille finde – dort, wo ich meinen Schattenkindern begegne und mich ihnen stelle!
- Ich glaube, dass es Freiheit als Alltagsformat gibt – etwa dort, wo ich zwischen putzen oder lesen entscheide!
- Ich glaube, dass ich Freiheit mehr im Zweifeln finde als im Wissen.
- Ich glaube, dass Freiheit im Ja und im Nein liegt!
- Und ich glaube, dass Freiheit auch ganz anders sein kann!
Wie lautet Dein „Manifest der Freiheit“?
Foto: © Erwin Grundler
Bedenkenswert, ja…
Danke dir für die Rückmeldung.
Herzliche Grüße
Judith