Mittwoch, 10. Juni 2020

08.40 Uhr – Vorfreude

Ja! Heute kommt Besuch. Zum ersten Mal ist nicht die Familie eingeladen. Nein, Freundinnen werden da sein – so ganz in echt und Natura und mit viiiiiel Abstand. Also ist gleich Kuchenbacken angesagt.
Aber vorher stehen noch Telefonate an, das Richten des Wohnzimmers, Wäsche zusammenlegen, das Schreiben eines Briefes etc.
Die Arbeit läuft leicht von der Hand. Vorfreude beflügelt.

20.50 Uhr – Schön war’s

Es hat so gut getan – das Kaffeetrinken heute Nachmittag. Sich zu sehen, miteinander zu sprechen, die Stimmen nicht gefiltert durch irgendwelche Technik zu hören, aufeinander einzugehen. Was habe ich das vermisst.
Natürlich haben wir in der Corona-Zeit miteinander telefoniert, Nachrichten ausgetauscht, einen Spaziergang unternommen (zu zweit). Dennoch war es heute anders – und das ging uns allen ähnlich.
Was ich mitnehme: Die Verbindung trägt.

23.45 Uhr – Erinnerungen

Im WDR kommt „Merci Cherie“. Songs der 60-er Jahre und ihre Geschichten. „Eigentlich“ wollte ich ja lesen, doch die Sendung packt mich.
Ach Gott, wie viele dieser Lieder kenne ich – allerdings eher aus den 70ern, da war ich älter und durfte zum Tanzen gehen.
„Mademoiselle Ninette; Mein Freund der Baum; 17 Jahr, blondes Haar; Pata-Pata; Marina, Marina, Marina; Je t’aime; Für mich solls rote Rosen regnen; Marmor, Stein und Eisen bricht; Sound of Silence und viele andere.
Was ist das lange her. Diese Sendung ist ein Geschenk – sie passt zum Tag.

 

|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG, UNBEZAHLT|

Die Idee des „Corona-Tagebuchs“ habe ich von B. Pachl-Eberhart.

 

 

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