Mittwoch, 14. Oktober 2020

11.30 Uhr – Neue Begegnungen

Heute bin ich zwei neuen Frauen begegnet. Frauen aus meiner Töchter Generation. Frauen aus einem ganz anderen Hintergrund. Schön zu sehen, wie die Annäherung Stück für Stück gelungen ist. Ein Grundstein ist gelegt, mal sehen, was auf diesem Fundament aufgebaut werden kann.
Auf dem Heimweg ist es immer noch kalt. Langsam wird es scheinbar doch Zeit, Stulpen & Handschuhe aus dem „Sommerschlaf“ zu holen – wenngleich ich immer noch auf einige wärmere Tage hoffe.

18.15 Uhr – Zwischendrin

Ich habe den Kindern „gute Nacht“ gesagt. Steige ins Auto. Ca. 18 Minuten trennen mich vom nächsten Ort, von der nächsten Arbeit. Zeit, den Nachmittag Revue passieren zu lassen.
Wieder waren die Kinder und wir zu Fuß unterwegs nach Hause. Wiesenchampignons haben wir entdeckt (zum ersten Mal seit ich diesen Weg gehe). Es sind Champignons in unterschiedlichen Größen. Manche unter Grashalmen, andere unter braunen Blättern versteckt. Für die Kinder war es eine Überraschung, so große Pilze zu sehen. Dafür gab es nur noch wenige Kastanien aufzusammeln.

23.00 Uhr – Corona und kein Ende

Nicht, dass in den letzten sieben Monaten das Thema Corona je von der Tagesordnung verschwunden wäre. Das war weder zu erwarten noch realistisch. Momentan allerdings überschlagen sich wieder die Meldungen, verständlich, angesichts der hohen Zahlen.
Es gibt keine Arbeitseinheit, bei der Corona nicht zum Thema wird.
Manchmal ist das anstrengend und ich merke, wie wichtig meine klare Haltung zum Thema ist. Denn immer wieder aufs Neue zu diskutieren, ob Masken und Abstände und Hygiene nötig sind, das ist ermüdend. Vor allem, wenn ich mich nicht in meinem Privatbereich bewege.
Für Veranstaltungen im öffentlichen Bereich, in Restaurants, in Schulen, in Familientreffs, in Erwachsenenbildung Stätten, Kirchen, Sporthallen etc., gibt es Vorgaben, die unerlässlich sind. Punkt!
Klar – andere Menschen dürfen andere Meinungen haben, das ist keine Frage. Und ja, stimmt, der Mensch ist ein Entscheidungstreffendes Wesen. Das bedeutet in meiner Wahrnehmung, dass sich der Mensch entscheiden kann, ein Seminar unter den vorgegebenen Bedingungen zu absolvieren – oder es eben nicht zu absolvieren. Eine freiwillig getroffene Entscheidung „Pro Seminar“ bedeutet in der Konsequenz auch das JA zu den geltenden Regeln – und zwar ohne Wenn und Aber.
In diesem Sinne – ein Dank an alle, die mittun.

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