Mittwoch, 24. Juni 2020

09.00 Uhr – Hektik am Morgen

Heute ist ein Meeting mit einer Gruppe aus meiner Arbeit. Technik, fehlende Ausstattung und Ungeübtheit mit technischen Dingen erschweren das Ganze erheblich. So bleibt mir nichts anderes übrig, als Telefonate zu führen, Infos zu geben, Nachrichten zu lesen und zu beantworten – und Zugänge zu schaffen, wo die Bisherigen nicht funktionieren. Statt eines gemütlichen Frühstücks übernahm das Durcheinander die Regie.
Hoffentlich klappt das Meeting dann gleich.

12.30 Uhr – Die Hektik geht weiter

Das Meeting hat geklappt – allerdings nicht mit allen angemeldeten Teilnehmerinnen. Dennoch war es gut, wir konnten einiges besprechen und klären. Für die nächste Zeit haben wir einen Plan.
Ich habe auf meiner Liste für heute ca. 10 Mails, die bis Mittag dringend beantwortet werden wollen, eine Liste von Dingen, die aufs Versenden wartet und zwei Ergebniszusammenstellungen zu erledigen.
Kaum habe ich begonnen, läutet das Telefon – und damit bin ich völlig aus dem Zeitplan.
Oh je …

19.00 Uhr – Beruhigung

Irgendwie hat sich alles beruhigt und geglättet. Zwar bin ich nicht ganz so weit gekommen, wie ich wollte, aber das Wichtigste ist erledigt. Jetzt darf Abendruhe einkehren.
Ich schaue zurück: Ich habe heute eine Freude machen können, habe virtuelle Nähe erlebt, habe eine gute Nachricht bekommen, durfte Begeisterung erleben. Ich war unterwegs, habe den Schatten genossen, Glitzersteine gefunden, konnte nachdenken und lachen. Die Hektik verlor sich irgendwo zwischen Grasgrün, himmelblau und Schmetterlingen und das lachsfarbene Abendleuchten tat ein Übriges.
Alles gut für heute!

|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG, UNBEZAHLT|

Die Idee des „Corona-Tagebuchs“ habe ich von B. Pachl-Eberhart.

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