Montag, 2. November 2020

10.00 Uhr – Die Arbeitswoche beginnt

…und der erneute Lock down. Mein Tag zeigt sich dennoch wie so viele andere auch. Ein langsamer Einstieg und dann liegen unterschiedliche Arbeiten vor mir.
Ich höre das Hämmern vom Dach. Die Gaube soll heute auf jeden Fall fertig werden.
Dann überfliege ich beim Frühstück die Zeitung. Und ich merke: die Spannung vor dem Dienstag steigt.
Nachher werde ich die restlichen Dinge abheften und einsortieren – und dann Diverses am Schreibtisch erledigen.

14.07 Uhr – Jetzt

Die Sonne scheint. Aus der Ferne höre ich das Rauschen von Autos und LKWs. Vor mir tanzt ein Schwarm Mücken im Licht. Silbrig schimmernd. Im Baum hoch oben Raben. 8, 10, 12. Schwarz hocken sie dort. Sonnen sich. Oder warten.
Hagebutten glänzen rot zwischen gelb und verblassendem Grün. Das Gras glänzt im Licht. Immer noch sattgrün. Es weiß nichts von Lock down und Gefahr.
Ich gehe. Ich höre. Ich genieße die Sonne. Der Wind lässt meine Haare flattern. Ein einzelnes Blatt fällt vom Baum. Drüben, über dem See, kann ich die Berge sehen und rechts von mir ein kahler Baum – dunkel, wie ein Scherenschnitt vor Blau und Weiß.

19.00 Uhr – Anstrengend

Im Dunkeln zu fahren wird für mich immer anstrengender. Vielleicht aber bin ich es auch nur nicht mehr gewohnt – wer weiß. Mein einziger Termin heute ist vorbei. Jetzt geht es ruhig weiter.
Ich werde noch einige Kommentare beantworten und Mails versenden, bevor ich mir dann eine Dokumentation anschauen will.
Ob sie mir Aufklärung bringt?

|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG, UNBEZAHLT|

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