MORGENGEDANKEN: ICH – HEUTE – HIER

Ich sitze am Schreibtisch. Er ist noch immer voll belegt. Während ich es als kreatives Chaos bezeichnen würde, würden andere Menschen von Unordnung sprechen.

Ich beantworte und schreibe Mails. Plane ein Geschwistertreffen. Schreibe an Blogbeiträgen. Schaue meine, um Mitternacht entstandene Skizze, an und frage mich, wie das Bild wohl aussehen wird, wenn es fertig ist. Ideen sprudeln durch meinen Kopf, ich kann sie gar nicht schnell genug fassen, um etwas daraus zu machen oder zu prüfen, wie sie sich verwirklichen lassen.

Heute will ich die Steuer für September und Oktober zusammenstellen. Dann kann einen Haken setzen und ich habe die Arbeit aus dem Kopf. Ja es ist lästige Büroarbeit und gleichzeitig Notwendige.

Hier am Schreibtisch ist mein Platz. Ich verbringe viele Stunden an ihm. Auch heute werde ich hier sitzen. Für mich. Denn malen und schreiben sind keine Arbeit für mich, sondern Freude und Lust. Wass wohl heute noch entstehen wird?

Ich habe heute schon gelb-braune Herbstbäume gesehen. Sonnenglitzer auf dem See und schneebedeckte Berge. Der Schnee hat zugenommen – das ist deutlich erkennbar. Inzwischen hat sich die Sonne versteckt und Grau zieht auf. Wann wohl der angekündigte Regen kommt?

 

 

 

Wie lauten Deine Morgengedanken – und mit welchem Bild verbindest Du sie?

Foto: © Judith Manok-Grundler

 

 

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