Ostersonntag
Das Fest der Auferstehung. Ein Neubeginn. Unglaublich. Wahr.
Auferstehung. Aufstehen. Aufrecht stehen. Zum Leben stehen. Im Leben stehen. Sich dem Leben stellen.
Wir dürfen glauben. An die Auferstehung. An das Leben. An das <auf eigenen Füßen stehen>, ganz unabhängig davon, ob wir gläubig sind, einer Religionsgemeinschaft oder einer Kirche angehören. Denn wir brauchen nur Augen und Herz zu öffnen und wir entdecken <Auferstehungserfahrungen> mitten im Alltag:
Das „Entschuldige bitte“ nach einem Streit.
Das Gesund werden nach einer Krankheit.
Die Knospen an Bäumen und Sträuchern.
Forsythienblüten, die die Welt im Gelb erstrahlen lassen.
Aufgetaute Eiszapfen.
Gelöste Starrheit in Beziehungen.
Von Herzen wünsche ich Euch ein wunderbares, tröstliches Osterfest und die Erfahrung der Auferstehung im Alltag.
Wie sehen Eure Auferstehungserfahrungen aus? Foto: Erwin Grundler, Überlingen-Aufkirch
…ich bin der überzeugung, dass nur durch die auferstehung im alltag, erst die große auferstehung deutlich und sichtbar wird….das abstrakte wird dann erst verständlicher, ein kleiner blick durch den türspalt in die ewigkeit……..
herzlichst
annette
Ja, Annette, da hast Du recht. Und diese alltäglichen Auferstehungserfahrungen gibt es ja, Gott sei Dank, reichlich.
Wünsche Dir und der Familie noch einen wunderbaren Ostermontag.
Herzlich
Judith
Danke, Judith, für die Erinnerung an Auferstehungserfahrungen im Alltag!! Ein schöner Gedanke, diese gerade in der österlichen Zeit immer wieder bewusst zu suchen und wahrzunehmen!
Guten Abend, Theresia,
danke Dir für Deine Rückmeldung. Ja, wir vergessen das viel zu oft. Ich bin davon überzeugt, dass es einfacher wird, wenn wir viele sind, die sich das immer wieder bewusst machen.
Herzlich
Judith