„QW at Home“: Ankommen

Mitten im Alltag sitze ich hier. Gebe mir Zeit. Zeit zum Ankommen. Zeit, um mich ins Thema zu vertiefen. Zeit, um mich in Gedanken mit euch zu verbinden.

Ich schicke einen Gruß zu jeder von euch. Einen Schmetterlingsleichten Gruß. Er ist bunt: rot, weiß, blau, grün – wie die Blüten im Garten, auf die mein Blick fällt. Er duftet wie meine alte, englische Rose – ihr Duft webt mich ein in Sommerfülle.

Ankommen.
Wenn alles anders ist, dann ist das Ankommen vielleicht schwieriger.
Möglich, ja. Mir fällt es dennoch leicht, weil ich weiß: ich bin nicht alleine. Ich bin in einer Gemeinschaft aufgehoben, auch, wenn wir uns nicht am selben Ort befinden. Ich weiß mich begleitet von euch, die ihr ebenfalls nachdenkt über das ankommen und das „wenn alles anders ist!“

Danke.

 

|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG, UNBEZAHLT|

 

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Wie war Dein ANKOMMEN?

Text und Foto: © Judith Manok-Grundler, 27. Juli 2020

 

Gerade habe ich in einem Kommentar bei C. davon geschrieben, dass Erinnerungen wachwerden. Und da sind tatsächlich Erinnerungen wachgeworden – die will ich Dir nicht vorenthalten:

Auch bei mir werden heute Erinnerungen an 25 Jahre „Quellenwochen“ wach. Wie viel Unterschiedliches habe ich da als Leiterin erlebt – erst 16 Jahre mit Isolde, seither mit Margareta.
25 Jahre – so viele Themen, so viele Frauen, so viele unterschiedliche Frauenleben, so viel Nachdenklichkeit, so viel Lebendigkeit, so viel Freude, so viel Humor, so viel Traurigkeit, so viel Dankbarkeit, so viel Staunen, so viel Glück, so viel Zufriedenheit.
Eine gefüllte und erfüllte Zeit – und eine Zeit, für die ich sehr, sehr dankbar bin.

2 Kommentare
  1. Silvia Kühnle
    Silvia Kühnle sagte:

    2013 war ich bei Judith und Margareta das erste Mal bei den Quellenwochen. Fragen kamen mir in den Sinn: wie werden mich die Frauen vom Bodensee wohl aufnehmen? Gleich beim ersten Nachtcafé wurde mir klar, dass diese Frauen ja auch gerne ein Glas Wein trinken… da ich vom schönen Tunigerg komme, ist Wein für mich Lebenselixier.
    Ein Jahr später war ich wieder dabei. Kam aber erst gegen 20.30 Uhr an. Es stand schon ein Stuhl für mich bereit und ich habe mich dazugesetzt und bin gleich in die Vorstellungsrunde miteingestiegen. Alles so vertraut, als ob nicht ein Jahr seit unserer letzten Begegnung vergangen wäre. Und so ging es weiter.
    Ich bin so dankbar, dass ich an den Quellenwochen teilnehmen durfte. Ohne die vielen Impulse, das Lachen, basteln, malen, Trauern und weinen dürfen wäre mein Leben „anders“ verlaufen.

    Antworten
    • mutigerleben
      mutigerleben sagte:

      Liebe Silvia,
      das ist ein ganz wunderbares Kompliment. Danke schön.
      Wie schön, dass wir Dir helfen durften, Deinen Weg zu gehen. Ich erinnere mich gut an Deine ersten Mal bei uns.
      Was haben wir nicht alles erlebt miteinander.
      Herzliche Grüße
      Judith

      Antworten

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