Samstag, 13. Juni 2020

09.30 Uhr – Pläne

Das Frühstück ist vorbei. Anders, als der Wetterbericht angekündigt hat, regnet es nicht. Es ist trüb, das gestrige Sommerblau ist nur noch Ahnung. Ich nehme mir die Wander-App vor und suche einige Wanderungen und größere Spaziergänge aus. Vielleicht passt es heute ja noch, einen zu unternehmen.
Nachher werde ich außerdem das Video einlesen, an den Schreibtisch gehen und die bestellten Bücher abholen. Gemalt habe ich bereits.
Jetzt kann’s losgehen.

12.15 Uhr – Planänderung 1

D. steht vor der Tür. Er hat das Auto voller Dinge, die er wegbringen will. Die Buben wollen zu uns. Also gut. Erst puzzeln wir, dann geht es für eine halbe Stunde in den Sandkasten. Noch schnell Erdbeeren kaufen (über der Straße), dann ist die Zeit mit ihnen auch schon wieder vorbei.

14.20 Uhr – Planänderung 2

Die Bücher sind geholt. Das erste Mal seit Wochen, dass ich unten in der Fußgängerzone in einem Geschäft war.
Überhaupt: in der Stadt ist es grauselig. Durch die Münsterstraße schieben sich die Menschen, als gebe es kein Morgen. Abstand? Was ist das? Höchstens schätzungsweise 10% von denen, die ich dort treffe, halten sich daran.
Schnell wieder raus aus dem Trubel. Zu Hause einen Kaffee trinken und dann los.
Aber: Jetzt frischt der Wind auf und es schiebt von Westen Wolkenberge herein. Also, doch eher keine 8 km Wanderung.
Vielleicht sage ich heute Abend wieder, es wäre doch gegangen – wer weiß?

 

|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG, UNBEZAHLT|

Die Idee des „Corona-Tagebuchs“ habe ich von B. Pachl-Eberhart.

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