Schreibseminar: „Alle Jahre wieder“
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Heute haben wir geschrieben. Es war das letzte Schreibseminar in diesem Jahr. Das Lied „Alle Jahre wieder“ war uns dabei Begleitung – wir haben und mit verschiedenen Schwerpunkten zu den einzelnen Strophen befasst. Einen Segen sprechen für jemanden, das heißt „Gutes sagen“. So gesehen brauchen wir alle Segen – unabhängig davon, ob wir an eine Kirche gebunden sind oder nicht.
Und: Segen kommt leise daher. Nicht mit Getöse. Nicht pompös. Nein, Segen ist sacht. Still. Spricht für sich. Und Segen ist konkret.
Wir haben einen Segen für die Advents-und Weihnachtszeit geschrieben. Diesen will ich mit Dir teilen – und gebe ihn Dir auf Deinen Adventsweg mit.
Mögest Du gesegnet sein
Möge Dir ein Lichtstrahl Deinen Weg erhellen – auch, wenn es nur das Licht eines entgegenkommenden Scheinwerfers ist.
Möge auf Deinem Weg hinaus ein Engelsahnen um Dich sein – und Du entdeckst es in einem Lächeln, in plätscherndem Wasser, in einem blattlosen Baum.
Mögest Du beim nach Hause kommen stets spüren: Hier bin ich richtig. Hier bin ich aufgehoben.
Möge das Grün des Adventskranzes oder das Tannengrün in den Straßen der Stadt, Dir ein Zeichen sein. Ein Zeichen, das Dir wortlos vermittelt: Du bist getragen.
Möge jeder Weihnachtsgruß, der Dir ins Haus schneit, davon sprechen, dass Du in Verbundenheit lebst.
Mögen die Adventskerzen Dich daran erinnern, dass Du etwas zu geben hast.
Mögest Du nie Dein Leuchten vergessen, damit Du ansteckst und Freude bringst.
Mögest Du gesegnet sein, damit Du Segen sein kannst – heute und Morgen und an allen Tagen.
Text: © Judith Manok-Grundler, Überlingen-Aufkirch Foto: Erwin Grundler, Überlingen-Aufkirch
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