Sonntag, 23. August 2020

11.00 Uhr – Herbstelig

Es stürmt und es ist kühl. Wegducken hilft nicht – der Sommer kippt. Ob er schon ganz gekippt ist, lasse ich mal offen. Da warte ich ab, was noch kommt.
Jedenfalls ist es heute wettertechnisch sehr viel angenehmer zum Laufen als neulich. Wir suchen uns einen Weg: Nicht zu lange, nicht zu schwer, nicht zu viel Steigung. Mal sehen.
Zuhause noch ein wenig aufräumen. Ein paar Handgriffe nur, aber sie machen einen Unterschied. Den Rucksack packen und dann geht es los.

15.00 Uhr – Frustriert

Auch heute wieder ließ die Ausschilderung des Weges zu wünschen übrig. Ich verstehe es einfach nicht: Das kann doch so schwer nicht sein. Dieses Mal waren war Wegweiser da, die zeigten, ob es geradeaus oder rechts oder links geht, aber leider gab es keinerlei Ortsangaben.
Egal, wir haben zurückgefunden und der Liegestuhl bietet mir ein freundliches Ankommen und Aufgehoben sein. Im Schatten fröstelt es mich, deshalb wandere ich mit dem Stuhl der Sonne nach. Der Wind ist einfach ziemlich stark heute. Dennoch genieße ich das ruhige Sein hier. Es tut mir gut.

21.30 Uhr – Fußball

Ich habe meine verlorene Maske wieder – das ist gut. Heute Abend war ich schon kurz nach acht Uhr im Haus, ansonsten hätte ich ein Paar Socken gebraucht.
Jetzt schaut Erwin Fußball, während ich lese. Ich brauche diesen Fußballabend nicht, aber ich weiß genau, wem meine Sympathie gehört bzw. nicht gehört. Der Sieg soll jedenfalls, wenn es nach mir geht, nicht an die Mannschaft gehen, die sich eh schon immer als die größten, besten, tollsten, außergewöhnlichsten sehen und deren Arroganz kaum zu überbieten ist.
Wir werden sehen. Ich vertiefe mich jetzt wieder in mein Buch.

 

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