Sonntag, 5. Juli 2020
10.00 Uhr – Hallo Sonntag
Ausgeschlafen. Den Tag begrüßt. Mich am Blau gefreut. Zurückgeblickt nach gestern. Freude gespürt. Nachfreude. Gleichzeitig auch Vorfreude – wir wollen uns wieder treffen, die Verbundenheit noch eine Weile erhalten. Der Treffpunkt ist einer meiner Lieblingsplätze (danke, Isolde): der Andreashof.
Jetzt sitze ich auf dem Balkon. Das Frühstück ist vorbei. Der Blick schweift. Nicht zielgerichtet, sondern einfach in den Sommertag. Ich entdecke.
13.30 Uhr – Schreibzeit
Das Langsam bleibt mir erhalten. Ich schreibe vor mich hin. Gemächlich springe ich von „Pur und klar“ übers „Akrostichon“ zum „Danke Brief ans liebe Jetzt“!
Ich schreibe die Beiträge 6-11 der Themengeschichte, den Beitrag zur Rubrik „52 Inspirationen für das Jahr“ und das Gedicht für den dichtenden Dienstag. Außerdem treffe ich mich mit „Gott auf einer Bank“ – wir haben heute einen guten Austausch.
Zwischendurch genieße ich Aus- und Weitblick. Bin im Sonntagsmodus.
Danke.
18.00 Uhr – Fertig
Die gebügelte Wäsche ist aufgeräumt und das Sammelsurium bei einem
10 Minuten Rundgang durch Wohn- und Esszimmer aufgeräumt. Gleich gibt es Abendessen, immer noch auf dem Balkon.
Der Blick über den See ist fantastisch. Von hier oben scheint das Wasser tief türkis zu sein. Immer wieder gibt es dunkle Flächen, nachtschwarz fast, die aufs Ufer zu rollen, wieder verschwinden und an anderer Stelle wiederkommen.
Ein wundersames Bild. So schön.
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Die Idee des Corona Tagebuchs stammt von B. Pachl- Eberhart
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