Sonntagsgedanken: Die Seele streicheln

Die Seele streicheln – das ist ein wundersamer Gedanke.
Einerseits stellt sich die Frage, was die Seele ist, wie sie ist und wo sie ihren Sitz hat.
Andererseits hat – jedenfalls bin ich davon überzeugt – jede und jeder schon einmal die eigene Seele gestreichelt.

Wenn ich innehalte und darüber nachdenke stelle ich fest, dass es Tage gibt, an denen das einfach passiert. Und es gibt Tage, an denen ich dies sehr bewusst tue.
Streichle ich meine Seele, bewusst oder unbewusst, dann geht es mir gut. Dann bin ich bei mir. Für Momente bin ich ganz im Gleichgewicht und das Leben ist rund.

Heute habe ich meine Seele gleich mehrfach „streicheln“ können.
Die Frauen des Frauenvereins, die ich heute geführt habe, waren fröhlich, zugewandt, aufmerksam und freundlich. Ich konnte ihren Zusammenhalt wahrnehmen. Und ihr Interesse an dem, was ist, hat mich beschwingt. Ich konnte sie mit meiner Begeisterung auf eine „Reise“ mitnehmen, die Lust auf mehr weckte. Und der Himbeerlikör, den die Frauen zum Abschluss der Führung servierten, hat uns verbunden und mich innerlich und äußerlich gewärmt.

Das Staunen über die vielen bunten Ballons, die in den Himmel steigen konnten, war ebenso ein Seelenstreichler wie das Zusammensein mit unseren Kindern und den sieben Enkelkindern.
Die Freude am Miteinander, das Beisammensitzen am See, die Unterhaltungen, das Tun – all das hat meine Seele heute gestreichelt.

Kurz: Begeisterung, Staunen, Freude, entgegengebrachtes Interesse und Dankbarkeit – all das sind Dinge, die bei mir für Seelenstreicheleinheiten sorgen.

 

 

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Und was streichelt Deine Seele?

Foto: © Erwin Grundler, Überlingen
(Diesen Blick hatten wir heute, den blauen Himmel nicht…)

 

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