Sonntagsgedanken: Herbsttage

Gestern zeigte sich der Herbst von seiner schönsten Seite: blauer Himmel, Sonnenschein, Herbstleuchten. Heute Morgen ist davon noch nichts zu sehen. Noch ist es grau. Kein Leuchten weit und breit. Nur auf dem See eine kleine Glitzerfläche. Ob sich die Sonne noch durchkämpft? Ich weiß es nicht, kann es nur abwarten, und dann umgehen mit dem was kommt.

Als ich vorhin – beim Blick aus dem Fenster – darüber nachgedacht habe, schoss mir der Gedanke Wie im richtigen Leben durch den Kopf.
Ja, so ist es. Auch hier unterscheiden sich meine Tage. Es hängt von verschiedenen Faktoren ab, ob ich sie eher grau, unwirtlich, kalt, hell, strahlend oder freudig wahrnehme.

Sicher ist, dass äußere Faktoren meine Stimmung beeinflussen könn(t)en, allerdings liegt die Ursache in mir begründet.
Bin ich mit mir und meinem Leben in Balance, komme ich gut zurecht mit „Herbsteinbrüchen“. Ist das nicht so, weshalb auch immer, wird es schwieriger.
Die Frage ist also: Was hilft mir, in Balance zu sein bzw. zu kommen?

Neben schreiben und lesen, Fünfe gerade sein und die Arbeit Arbeit sein lassen, hilft mir seit einiger Zeit auch das Malen. Genauer: Krakeln und kritzeln und schauen, was dabei entsteht. Gestern wollte ich den Herbst aufs Blatt bringen – als Erinnerung an ein paar Herbstauszeittage, die mir gut getan haben.
Ich habe es wieder bemerkt: Alles andere trat beim Malen in den Hintergrund.

Und das wünsche ich Dir: Mögest Du Deinen Weg in die Balance finden, die Dir gut tut.

 

 

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Einen gesegneten Herbstsonntag wünsche ich Dir!

Bild und Foto: © Judith Manok-Grundler, Überlingen

 

 

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