SONNTAGSGEDANKEN: WAS MIR HEILIG IST
Neulich in der Autobiografischen Schreibwerkstatt: Ich gab die Aufgabe, eine Liste zu schreiben mit der Überschrift „Was mir heilig ist.“ Daraus nahmen wir fünf Dinge und schrieben einen Text. Den Anfang dieses Textes kannst du unten lesen.
Meine Aufwachzeit im Bett ist mir heilig. Sie gibt mir die Möglichkeit, ein wenig im DAZWISCHEN zu scheben. Nicht mehr Nacht. Noch nicht Tag. Es ist, als ob der Alltag, ganz unabhängig davon was er mir bietet, draußen vor der geschlossenen Türe warten würde. Drinnen richte ich mcih ein. Bereite mich vor. Meine Gedanken lasse ich wandern. Zwischen Nachttraumfetzen und Baldrufen. Und wenn sie genig gewandert sind, greife ich zu meinem Buch. Ich lese ein wenig. Darüber, wie das Leben sein kann. Über die Fantasie, die Sichtweise und das Denken anderer Menschen. Dann bin ich startklar für meinen Tag.
Ja, sie ist mir heilig- und vieles andere ist es auch. Davon aber- zu einem anderen Zeitpunkt- mehr.
Einen gesegneten Sonntag wünsche ich Dir!
Foto: © Erwin Grundler
Pausen sind mir heilig
Genügend große Zeitfenster vor Terminen einbauen
um entspannt zu bleiben mit kleinen und großen Aufgaben
Statt Stress lieber Sternstunden im Alltag kreieren
Es liegt ja oft in meiner Hand wie ich plane
Lebenserfahrung ist etwas Tolles
„Sternstunden im Alltag kreieren“- das hat was. Und wenn Pausen dazu verhelfen, dann her damit.
Schnelle Grüße
Judith