Sonntagsrätsel
Es gibt viele Wege hier in der Gegend – im Bodensee-Hinterland – die ich nicht kenne. Einen davon sind wir gestern gegangen.
Knapp zwei Stunden waren wir unterwegs. Der ungefähr 5 km lange Spaziergang beginnt in der Ortsmitte und führt bald hinaus ins freie Feld.
Der Weg weist keine allzu große Steigung auf (in der Beschreibung werden knapp 100 Höhenmeter genannt) und ist fast durchgängig gut begehbar. Es gibt meines Erachtens nur zwei Waldwegstücke, die nach Regen etwas rutschig sein könnten.
Es war ein wunderbarer Spaziergang. Schöne Aussichten inklusive. Blicke ins Grün. In verschiedenes Grün. Blicke in die Weite – die nahe und die ferne. Es geht über Teerstraßen, Schotter-, Wald- und Wiesenwege. An ein paar Höfen vorbei. Zwischen Feldern hindurch. Am Waldrand entlang. Bänke laden zum Rasten ein. Zum Schauen. Zum Träumen. Zum Nachdenken.
Und ja – der Weg brachte mich auf eine Idee. Im Newsletter für den Juni werde ich davon bzw. darüber berichten – und ich werde einladen zu einem „Gedanken-Gang“.
|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG, UNBEZAHLT|
Wo war ich/waren wir unterwegs?
Fotos: © Erwin Grundler, Überlingen
Die Erste, die mir die richtige Lösung schickt, bekommt ein Fotoheft von mir. Alle anderen ein Postkarten-Set.
Dieses Rätsel kann vermutlich nur von denen gelöst werden, die hier aus der Gegend sind.
Mir fallen viele Spazierwege in verschiedenen Gegenden ein, wo es so ähnlich aussieht, aber natürlich kenne ich deinen Weg nicht. Schön ist er …
Danke, Myriade.
Ja, klar, natürlich gibt es viele ähnliche Wege. Wer genau hinschaut bzw. sich ein wenig auskennt, sieht im großen Foto den Bodensee im Hintergrund.
Liebe Grüße
Judith
Gedanken-Gang oder Gedanken Gang?
Lieber Werner,
beides … So habe ich es jedenfalls grob im Kopf.
Schönen Sonntag
Judith
Ich meinte das so im Sinne von Rentner Gang. 😇
Na, das wäre ja auch noch eine Möglichkeit …
Ich werde meinen Plan bei Gelegenheit hier ein wenig ausführen.
Herzliche Grüße
Judith
Zum Sonntagsrätsel vom 17.Mai 2020
Ich wohne in Owingen, sechs Kilometer nördlich von Überlingen, im Bodenseehinterland .
Mein Tipp ist, dass DU, liebe Judith , den Lyrikweg gegangen bist. Der Lyrikweg führt vom Rathaus in der Owinger Ortsmitte zu verschiedenen Aussichtsplätzen . Entlang des Weges gibt es sieben Gedichtstelen mit Texten der Owinger Lyrikerin Gisela-Munz-Schmidt. Sie laden an schönen Ausichtsplätzen ,mit Sicht zum Bodensee und in die Alpen , zum Verweilen und zum Nachdenken ein.
Ich habe die Martinshöfe erkannt und den Hof von Brigitte und Günther Martin mit dem großen Holzztisch und den Stühlen unter dem schattenspendenen Baum – ich meine es ist ein Nußbaum.
Zu Nichtcoronazeiten sind wir mit unseren Kindergartenkindern regelmäßig hinauf zum Wald gelaufen.
NIcht erkennen kann ich das Dorf, das aus de Höhe fotografiert wurde …Ich dachte zunächst , die Aufnahme sei vom Guggenbühl herunter auf Owingen gemacht, – aber das passt nicht.
Ich hoffe, ich liege nicht falsch. Dann habe ich zumindest etwas Werbung für das zauberhafte Owingen gemacht.
Ich lebe in dieser Gemeinde, umgeben von Wäldern, Feldern , Wiesen und Obstplantagen seit 37Jahren und bin dankbar an so einem schönen Fleckchen Erde leben zu dürfen . Es gibt auch im Bodenseehinterland sooooviel Schönes zu entdecken.
Liebe Judith, ich bin gespannt , welche Runde DU/IHR auf eurem Sonntagsspaziergang gelaufen seid.
Herzliche, sonnige Grüße aus Owingen zu DIR von Andrea
Liebe Andrea,
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!
Ja, meine Liebe, Du hast recht – wir waren auf dem Lyrikweg. Ich kannte ihn vorher nicht, habe mich aber direkt verliebt.
Das Landschaftsbild mit dem Dorf ist vom Wasserreservoir aus fotografiert.
Melde mich bei Dir wegen des Gewinns.
Und nächste Woche im Newsletter werde ich meine Idee bekanntgeben.
Hab noch einen schönen Feiertag.
Eine Umarmung zu Dir und Grüße
Judith