Stell Dir vor …

Das Thema der 7. Raunacht (31. Dezember) lautete „Vorbereitung“. Ging es in den ersten Raunächten viel um ein zurückschauen auf das zu Ende gehende Jahr, so war dieses Thema die Brücke, die das Alte mit dem Neuen verbindet. Denn, auch wenn ich vieles hinter mir lasse, so nehme ich mich doch mit in das Neue.

Zum Abschluss dieser Raunacht habe ich deshalb, als Vorbereitung auf das neue Jahr, mein Jahresbild gemalt. Ich habe mir dafür das Bild vorgestellt, das ich an Silvester 2022 im Rückblick auf das Jahr gern sehen will.

Natürlich weiß ich nicht, wie das Jahr wird. Dennoch ist es gut, eine Vorstellung davon zu haben, wie das Jahr aussehen könnte – und mir auch zu überlegen, was ich dazu beitragen kann, dass mein „Bild vom Jahr“ (zumindest in Teilen) auch werden kann.
Will ich also das Helle, das im Bild zu sehen ist, ins Jahr bringen, ist es notwendig, meinen Blick auch auf das zu richten, was es – trotz allem anderen – an Hellem gibt. Will ich, dass etwas zum Blühen kommt, ist es notwendig zu fragen, was blühen soll und wie ich zu diesem Blühen beitragen kann usw.

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie sich Gedanken und Gefühle im Malen unbewusst ausdrücken.
Und ja, mein Jahresbild gefällt mir sehr.
Vielleicht Dir auch?

 

 

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Wie sieht Dein Jahresbild 2022 aus?

Bild und Foto: © Judith Manok-Grundler, Überlingen

 

 

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