Themengeschichte 12: Entspannen geht auch

Entspannung. Zu manchen Zeiten meines Lebens hatte ich keinen Schimmer davon, wie das gehen könnte. Das war deshalb schwierig, weil dadurch die anstrengenden, schweren Dinge des Lebens immerzu präsent geblieben sind.

Mit den Kindern gab es dann ein merkwürdiges „Zwitter-Ding“ in punkto Entspannung. Einerseits war die Zeit mit den Kindern (neben all dem Schönen, Erfüllenden) so herausfordernd, mühevoll, stressig und angefüllt mit Arbeit. Andererseits aber hat das <bei und mit ihnen sein> oft genug Entspannung geboten – ganz unverhofft. Ihr <im Moment sein und im Spiel versunken sein>, das löste auch in mir Ruhe aus.

Später irgendwann kam dann der Zeitpunkt, an dem ich erkannte, dass Entspannung notwendig ist. Notwendig für die Arbeit. Notwendig für das Privatleben. Notwendig für die Kreativität. Also suchte ich Entspannung – und fand sie. Inzwischen habe ich viele verschiedene Arten von Entspannung für mich entdeckt: Malen und Schreiben gehören unzweifelhaft dazu – und im Liegestuhl zu liegen ist unübertroffen.

 

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Was entspannt Dich?



Foto: Erwin Grundler, Überlingen-Aufkirch
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