Themengeschichte 15: Als
Als die Landesgartenschau nur eine Idee war, konnte ich mir nicht viel darunter vorstellen. Mir fällt es tatsächlich schwer, gezeichnete Pläne in die Realität zu übertragen.
Als der erste Bauabschnitt im Uferpark begann (Herbst 2016), war ich direkt begeistert. Auch, wenn bislang nur Erdbewegungen zu sehen waren, entstand doch ein inneres Bild vom Gelände bei mir.
Als im Frühjahr 2019 in den Rosenobelgärten begonnen wurde zu bauen, war ich schon restlos angetan. Noch gab es kein Blühen und keine Beet Anlage – nur eine Idee und meine Vorstellungskraft.
Als die Landesgartenschau letztes Jahr verschoben werden musste, war ich tief traurig. So viele Vorbereitungen auf diesen Punkt hin – und dann das. Als die Landesgartenschau dieses Jahr mit Verspätung starten konnte, fielen mir die berühmten Steine vom Herzen. Jetzt ist sie seit über sechs Wochen geöffnet und ich habe viele positive Rückmeldungen von begeisterten Besucherinnen und Besuchern gehört.
Und mir gefällt es jeden Tag aufs Neue.
Wie gut!
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Und Dein ALS…?
Foto: © Erwin Grundler, Überlingen
Hallo Judith.
wir hatten auch mal eine Landesgartenschau in der Stadt und als sie in der Entstehungsphase war, konnte ich mir nicht vorstellen, dass aus dem verkrauteten Land mal eine blühende Ausstellung wird! Es hat geklappt und wir waren sehr oft da, sind es heute noch – denn aus der Gartenshau ist ein richtig schöner Stadtpark geworden!
LG Joana
Liebe Joana,
ja, das ist ein Segen, oder?
Bei uns gibt es mehrere Geländeteile – das größte ist komplett neu; zwei andere gab es, aber sie waren nie für die Öffentlichkeit zugänglich. Und ein Teil wurde ausgestaltet.
Insgesamt sind es fünf Teile und es gibt einen ca. 7 km langen Rundweg, der alles miteinander verbindet.
Und wir haben, zum allerersten Mal bei einer Landesgartenschau, schwimmende Gärten.
Was ganz besonderes.
Grüße zu dir
Judith