Themengeschichte 15: Und Aschermittwoch
Auch, wenn der Aschermittwoch gestern war, kommt der Beitrag heute – weil der Tag ja doppelt belegt war…
Und es ist Aschermittwoch. Der Beginn der 40- tägigen Fastenzeit. Früher war die Fastenzeit etwas, dass das Leben massiv einschränkte.
Mit dem Verlust einer religiösen Bindung geht die Bedeutung der Fastenzeit zurück. Dennoch ist sie eine Möglichkeit, mich auf mich und mein Leben zu besinnen und wahrzunehmen, wo ich in ungutem Trott feststecke. Diese Erkenntnis kann helfen, etwas zu (ver-)ändern.
Wenn ich es will, kann ich auf etwas vom Unguten verzichten und ausprobieren, wie der Alltag ohne dieses Ungute sein kann. Das Gute: Die Fastenzeit ist überschaubar und begrenzt. Das erleichtert die Versuche.
Wenn du etwas ausprobieren willst, fang an. Und: Nimm dir jeden Tag neu vor zu verzichten. Damit meine ich nicht, täglich etwas Neues sein zu lassen. Was ich meine: Bestätige dir deinen Vorsatz täglich neu.
Gibt es etwas, worauf Du verzichten willst/kannst?
Foto: © Erwin Grundler
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