Themengeschichte 18: Menschen

„Menschen wie Bäume“ – das war ein Teil des Themas unserer allerersten Quellenwoche, die wir 1996 angeboten haben. Damals waren wir noch in Bad Griesbach im Haus St. Anna und ich habe seither in den Quellenwochen eine Vielzahl an Frauen treffen und kennen lernen dürfen. Das tut mir bis heute gut und die Arbeit in den Quellenwochen aus.

„Menschen wie Bäume“ – das heißt auch, dass wir Menschen Wurzeln brauchen, um wachsen zu können. Dass wir blühen und Frucht bringen dürfen – je zur eigenen Zeit und im eigenen Tempo – und dass das in all den Jahren sehr unterschiedlich sein kann. Es heißt, dass wir dem Leben ausgesetzt sind, der Natur und dem Wetter. Dass wir groß werden und alt – und <Mensch> an uns wahrnehmen kann, wie das Leben zu uns wahr.

„Menschen wie Bäume“ – das fordert dazu heraus, sich seiner Wurzeln bewusst zu werden – und auch dem, was an den Wurzeln nagt und frisst. Und wir dürfen herausfinden, was wir zum Wachsen benötigen. Jederzeit. Und immer wieder anders.

 

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Foto: Erwin Grundler, Überlingen-Aufkirch


Schreibanregung:
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ordne sie zu einem 3-Satz-Gedicht an.
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