Themengeschichte 18: Sich selbst wertschätzen

Sich selbst wertzuschätzen – das ist oft nicht einfach. Schließlich sind viele von uns mit dauernder Kritik aufgewachsen. Mit „verglichen werden“ und mit Bewertungen.

Wie spürt ein kleines Kind, dass es „so, wie es ist, in Ordnung ist“, wenn es immer wieder gesagt bekommt, was es falsch macht, was es nicht kann, was nicht gut ist – und es darüber hinaus erfährt, dass seine Gefühle nicht richtig und nicht wichtig sind?
Genau: gar nicht oder nur schwer.

So wird sehr früh der Kern dafür gelegt, sich selbst nicht wertzuschätzen und den eigenen Wert nicht anerkennen zu können. Das ist heutzutage oft auch nicht anders als früher – es maskiert sich nur anders.

Dem „kleinen Prinzen oder der kleinen Prinzessin“ alles abzunehmen, sie über das Maß hinaus für jede Selbstverständlichkeit zu loben und sie in Übergröße zu spiegeln – auch das schadet dem Selbstwert. Vermutlich wird es auch diesen Kindern als Erwachsene schwerfallen, sich selbst einschätzen und wertschätzen zu können.

Sich auf gesunde Art wertzuschätzen, das fängt idealerweise schon früh an. Da das Leben aber selten ideal ist, ist das eben oft anders. Die „gute Botschaft“ lautet deshalb: Es ist nie zu spät, ich kann jeden Tag damit beginnen, mich selbst wertzuschätzen.

 

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Foto: © Erwin Grundler, Überlingen

 

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