Themengeschichte 19: Schönheit

„Schönheit liegt im Auge des Betrachters/der Betrachterin“ – sagt der Volksmund. Ja, was ist schön? Das kann ich mich wieder und wieder fragen.

  • Regenwetter und Nebelgrau?
  • Frühlingsgras und Tulpenblüten?
  • Ein Lächeln?
  • Verblühte Blüten?
  • Hände mit Falten und Altersflecken?
  • Angeschlagenes Geschirr?
  • Zerknittertes Papier?
  • Die Baumblüte im Frühling?
  • Kerzenlicht?
  • Ein verlassenes Haus?
  • Ein kaputter Baum?
  • Das Leben – in all seinen Ausprägungen?

Diese Liste ließe sich beliebig lange fortsetzen – mit den unterschiedlichsten Dingen.

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Ja, was ist schön? Zunächst einmal ist schön eine Bewertung, die von meinen Erfahrungen, von meinem Geschmack und vom Zeitgeist abhängen kann. Nicht alles, was als schön gilt, hat schon immer als schön gegolten.

Und dann sind da noch weitere Fragen:
Was veranlasst mich dazu, etwas als schön oder nicht schön zu bewerten?
Muss ich überhaupt bewerten? Könnte ich nicht auch nur wahrnehmen und es so stehen lassen?
Was löst Schönheit in mir aus
Wozu dient sie mir/den Menschen?
Kann ich Schönheit schaffen?

Was ist für Dich schön?

Foto: Erwin Grundler, Überlingen-Aufkirch


Schreibanregung:
Schreibe eine Liste: Das ist schön!
Schreibe eine zweite Liste: Das ist nicht schön!
Nimm aus jeder Liste eine Sache heraus und verändere es schreibend:
Wenn xy nicht schön wäre bzw. wenn xy schön wäre ...

 

 

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