Themengeschichte 2: Herbst
Meteorologisch ist seit gestern Herbst. Bunte, fallende Blätter gehören dazu. Die Traubenlese auch. Beim Spaziergang sammle ich bald Walnüsse und Kastanien. Wind pfeift ums Hauseck. Abends bleibt die Balkontür verschlossen. Spinnennetze in Ecken und an Sträuchern. Taubenetzt. Die Luft ist kühl. Der Herbst kommt. Bald.
Schreibe ein Elfchen zum Herbst – falls Du Lust hast.
Foto: © Erwin Grundler
Guten Morgen….ich hab es endlich mal gemacht….bei dir mitgeschrieben. Aber ein Elfchen finde ich echt schwer.
https://wp.me/p8qB43-74f
Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende
Huhu,
puh, das war herausfordender als ich dachte.
Hier ist mein Beitrag:
https://lesekasten.wordpress.com/2022/09/02/themenschreiben/
LG Corly
Rina und Corly hatten eine „Vorgabe“ bei ihren Elfchen gepostet. Bei dir steht hier gar nichts. :)
Eigentlich sind diese Vorgaben innerhalb der Zeilen nicht wirklich bindend mit „Eigenschaft, Gegenstand, über sich selbst etc.“. Sie schränken viel zu sehr sein.
Ich habe um 2000 herum mein erstes Elfchen geschrieben. Damals war das hier die einzige Vorgabe:
1. Zeile = 1 Wort
2. Zeile = 2 Worte
3. Zeile = 3 Worte
4. Zeile = 4 Worte
5. Zeile = 1 Wort
Da bei dir nichts steht, geh ich mal davon aus, du siehst das ebenso. Wenn ja, dann beteilige ich mich auch.
Danke für deinen Kommentar.
Ich habe keine „Elfchen-Vorgabe“ gepostet, da ich das schon öfters getan habe.
Zu deiner Frage:
Ich kenne die Vorgabe, die Rina und Corly gepostet haben – so habe ich Elfchen, in meiner Ausbildung zur Poesiepädagogin 2012, kennengelernt. Die finde ich auch spannend und in manchen Bereichen angebracht. In meinen Schreibseminaren biete ich aber zumeist deine Vorgabe an: das engt nicht so sehr ein und die Hürde ist geringer.
Also: Ich freue mich auf dein Elfchen nach deiner Vorgabe.
Sonnige Grüße
Judith
Ah ok… die haben diese vorgaben echt mit reingebracht. Ich finde, dass engt viel zu sehr ein.
Ohne lange googlen zu müssen, was beinhaltet eine „Poesiepädagogin“?
Danke dir.
Poesiepädagogin: Die Ausbildung macht dich fit, Schreibwerkstätten für Kreatives Schreiben anzubieten. Du lernst – quasi in einer großen Schreibwerkstatt – verschiedene Formen des Schreibens kennen, machst Erfahrungen in der praktischen Arbeit mit Gruppen und bekommst Anregungen, anderes (Museen, Musik, Kunst etc.) mit ins Schreiben einzubinden.
Das war eine tolle Zeit; ich habe in Karlsruhe an diesem Präsenzkurs teilgenommen. Angeboten war sie vom „Institut für kreatives Schreiben“ in Berlin.
Ich habe auch die Ausbildung „Autobiografisches Schreiben und poetische Selbstanalyse“ dort gemacht.
Liebe Grüße
Judith
Das klingt wirklich interessant und öffnet bestimmt auch ganz neue Horizonte.
Danke für die Info.
Oh, ja – die beiden Ausbildungen waren wirklich spannend. Und natürlich auch arbeitsintensiv. Aber einfach toll.
Die neuen Horizonte waren super – und in den letzten Jahren wurde das Schreiben immer wichtiger für mich.
Abendgrüße
Judith
Das höre ich gerne. Bei mir ist das Schreiben in den letzten Jahren immer weniger geworden. Deswegen hab ich mich an verschiedene Blogparaden gehängt. Wenigstens etwas schreiben.
Ich folgte deinem Blog jetzt. Dann sehe deine neuen Aufgaben.
Sodele, hier ist mein Versuch:
https://wortman.wordpress.com/2022/09/02/themengeschichte-elfchen/