Themengeschichte 20: Den Schmotzige Dunschtig

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Jetzt ist Fasnet. Zeit, fröhlichem Treiben zuzuschauen oder bei ihm mitzumachen. Zeit, das Häs (Narrenkleid) aus dem Schrank zu holen und sich zu verkleiden. Für eine kurze Zeit sein können, was immer ich will.

Das ist sowohl ein Loslassen als auch ein sich erproben. Anders sein können, Dinge auf die Schippe nehmen, das Leben nicht zu ernst zu nehmen, aus sich herausgehen – das hat schon etwas. Das alles selbstverständlich sozial verträglich und in einem angemessenen Rahmen.

Als Kind habe ich unendlich gern Rollenspiele gespielt – meine Kinder auch und die Enkelkinder ebenso. Wir haben dabei gelernt, wie sich andere Rollen anfühlen können. Wir konnten verarbeiten, was uns zu schaffen machte. Wir konnten losgelöst vom Müssen Spaß und Freude erleben.

Und manchmal begegnet mir etwas von dieser leuchtenden Lebendigkeit am Schmotzige Dunschtig wieder. Das tut gut.

JUHU!

 

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Und Du – wie hältst Du es mit dem „Schmotzige Dunschtig?“

Foto: © Erwin Grundler, Überlingen

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