Themengeschichte 25: Sicherheit

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Sicherheit ist eines der menschlichen Grundbedürfnisse, das wir alle bis zu unserem Lebensende haben.

Immer, sein ganzes Leben hindurch, ist der Mensch bestrebt, in Sicherheit zu leben. Sich sicher zu fühlen. Sich auf etwas oder jemanden verlassen können. Und jede/jeder hat vermutlich schon einmal erlebt, dass ihr/ihm die Sicherheit weggebrochen ist.

Das ist, je nachdem welcher Bereich davon betroffen ist, eine kleinere, mittlere oder größere Katastrophe. Daher kommt das menschliche Bemühen, die eigene Sicherheit möglichst gewährleistet zu sehen – und zwar häufig um jeden Preis. Das kann alles umfassen von vernünftigem Verhalten bis hin zu geistiger Enge oder einer Verweigerung von allem Neuen.

Natürlich kann ich das Bedürfnis nach Sicherheit nachempfunden – ich kenne das gut. Und dennoch weiß ich, dass die Ablehnung von Neuem und Fremden und die Weigerung, sich damit auseinanderzusetzen, leider nicht der Sicherheit dient. Es ist eine Tatsache, dass sich die Welt und das Leben wandeln. Und wer sich allem Wandel verschließen will, verliert genau das, was sie/er so dringend sucht: Sicherheit. Denn das Leben fragt mich nicht, ob ich den Wandel will, der kommt einfach und ich habe dann keinerlei „Handwerkszeug“ damit umzugehen – denn ich habe mich all dem vorher verweigert. Deshalb gilt:
Immer wieder aufbrechen.
Immer wieder aus dem Schatten treten.
Immer wieder üben und sich Neuem annähern.

 

Schatten-EG

 

Was bedeutet Sicherheit für Dich?
Wenn Du magst, schreibe ein paar Sätze dazu, die alle
mit "Sicherheit heißt für mich ..." beginnen!



Foto: © Erwin Grundler, Überlingen
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