Themengeschichte 25: Staunen

Die Fähigkeit zu staunen ist in jeder und jedem von uns angelegt – als Kinder taten wir das reichlich und unaufgefordert. Später haben viele von uns das Staunen vergessen. Eine gute Nachricht: Staunen kann ich lernen und üben.

Worüber ich staune:

  • Geglitzer auf dem See,
  • ein Worteinfall wie Gänseblümchenlauschig,
  • blühende Primeln, die seit über 30 Jahren jeden März ein Stelldichein geben,
  • dass meine Füße mich tragen
  • und die Wirbelsäule mich aufrecht hält,
  • dass Dinge, lang gesucht, wieder auftauchen,
  • dass das Gas schon grüner ist als vor zwei Wochen,
  • dass anders manchmal gleich ist,
  • dass mir immer wieder Dinge begegnen, die jetzt – genau jetzt – zur rechten Zeit kommen,
  • über mich und meine Malerei
  • und über dich – denn DU bist DU!

 

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Und Du – worüber staunst Du?

Foto: Grundler, Überlingen

 

 

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