Themengeschichte 27: Das

Das Leben fragt nicht, wie ich es gern haben will.
Das Leben ist, wie es ist. An mir ist es, das, was ist, wahrzunehmen und mit ihm umzugehen.
Dazu gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Die Wahl habe ich. Sie resultiert aus meinen Erfahrungen und Erlebnissen – und aus dem, was ich gelernt habe. Das hört sich leichter an, als es zu manchen Zeiten war. Und – das ist mir bewusst – es ist immer der „eigene Weg“ den ich gehe, um weiterzukommen.
Sicher, ich kann auch so unterwegs sein wie andere – ohne Fragen, ohne Umwege, ohne Sackgassen. In meiner Wahrnehmung aber bedeutet das nicht das Leben. Allenfalls ist es ein Weg, dem Leben zu begegnen. Und ja, jede und jeder darf den Weg so gehen; das ist die jeweils eigene Entscheidung, die weder ich noch andere bewerten und beurteilen brauchen.
Was ich mir aber unbedingt wünsche: Dass die anderen auch meinen Weg anerkennen – als einen anderen, nichtsdestotrotz aber gleichwertigen Weg.

 

 

|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG, UNBEZAHLT|

 

 

 

 

 

 

Wie siehst Du das mit den unterschiedlichen Wegen?

Foto: © Erwin Grundler, Überlingen

 

 

2 Kommentare
  1. Werner Kastens
    Werner Kastens sagte:

    Das „Leben“ gibt es ja an sich gar nicht, ist ja nur eine feinsinnige Umschreibung für das Nichts, was wir nach und nach zu füllen versuchen, möglichst in einem Rahmen, ohne Anderen Schaden zuzufügen.

    Antworten

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