Von oben

Hinaufsteigen. Von oben schauen. Einfach nur so. Allein oder mit anderen. Gestern waren wir zu neunt. Oben pfiff uns der Wind um die Nase. Haare flatterten im Wind, unsere Röcke flogen uns „Marilyn Monroe mäßig“ um die Beine und wir mussten darauf achten, dass der Wind nichts mitnahm. Ich genoss den Blick. Die verschiedenen Farbtöne des Wassers. Ahnte den Regen. Freute mich dennoch.

 

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Und wie ich unten auf den Rest der Gruppe wartete, wurde mir bewusst: Manchmal ist es gut, von oben auf die Welt und die Dinge zu schauen. Die Distanz wird größer und der Blick weitet sich. Das hilft mir, wenn ich verstrickt bin in ein Problem, eine Frage oder ein Projekt. Von oben schauen. Überblick bekommen. Neu sortieren. Verwerfen und behalten. Entscheidungen treffen. Und dann hinabsteigen und beginnen.

 

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Foto: Judith Manok-Grundler, Überlingen -Aufkirch
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