Was ich lobe…

„Was ich lobe…“ ist eine Aufgabe im Schreiben zur Fastenzeit. Hier kommen meine Gedanken dazu.

Sonnenschein am Morgen. Türkisfarbene Tinte. Tulpenzwiebeln. Latte Macchiato zum Genießen. Meinen Herzstein aus Cornwall. Rosarote, weiße und gelbe Frühlingsblüten. Leere Blätter. Bücher zum Stapeln. Ohrringe in Blau und Silber. Mein Handy, das mir eine einfache Kontaktaufnahme zu lieben Menschen in der Ferne ermöglicht. Den Bodensee. Eine leere Bank am Ufer. Aufbrechende Knospen. Eine Tasse Earl Grey Tee. Spielen mit Kindern und Enkelkindern. Meine Kreativität. Ostern. Das Licht. Weitermachen nach dem Hinfallen. Meine Freundinnen. Jeden Morgen aufstehen können. Treue Menschen an meiner Seite. Wärmen Regen. Das Heute, das Morgen und, ja, auch das Gestern. Den Mut, die Angst, den Zweifel, die Sicherheit, die Unsicherheit und das Vertrauen. Und nicht zuletzt das Leben.

 

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Was lobst Du?

Foto: Erwin Grundler, Überlingen-Aufkirch
2 Kommentare
  1. annette
    annette sagte:

    ….großer goitt wir loben dich….das war mein lob gestern (sicher viele kleine noch dazu) nur dieses lied im gründonnerstags gottesdienst hat mir so gut getan….wenn auch gebrochen gesungen von einer kleinen gemeinde , auch mit trauermenschen dabei, die einen menschen verloren haben…..
    lg
    annette

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    • mutigerleben
      mutigerleben sagte:

      Liebe Annette,
      Es fasziniert mich immer wieder, wie eng Freude/Lob und Trauer beieinander liegen. Und in einer kleinen Gemeinde erleben die Menschen ganz sicher auch das getragen sein in der Gemeinschaft.
      Herzlichst
      Judith

      Antworten

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