Was mir das Leben lebenswert macht

Eine der letzten Aufgaben in der Schreibwerkstatt lautete gestern: „Was mir in diesen Tagen das Leben lebenswert gemacht hat“. Zehn Minuten hatten wir Zeit, unterschiedliche Dinge aufzuschreiben.

Hier kommen einige meiner Punkte:

Worte finden und manchmal eines verlieren – die Landschaft: gigantisch schön, auch im Nebel – das Fehlen der Flugzeuge auf dem nahen Flugplatz – lästige Schnaken, die nicht bei mir landeten – Leukoplast – mich an den gedeckten Tisch setzen dürfen und das 3x täglich – Sonnencreme – rote Liegestühle – mein Füller, ein Bleistift und ausreichend weißes Papier – erfahrenes Vertrauen – Freude an meinen Texten – ein einziger Stern am bewölkten Nachthimmel – Franky (der Hauscocktail) – Zeit zum Lesen – ein Gespräch mit dem „Engel des Übermuts“ – das Spielen und jonglieren mit Wörtern und Bildern – bekannte Frauen wieder treffen und neue kennen lernen – die blühenden Rosen und der Schmetterlingsflieder an der Terrasse der <Villa Sonnwend>.

Es hat mir gut getan, wieder darüber nachzudenken und davon zu schreiben (es war schon einmal eine Jahresaufgabe von mir – damals schrieb ich für mich jede Woche eine Sammlung).

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Was hat in den letzten Tagen Dein Leben lebenswert gemacht?
Denke auch an scheinbar banale Alltäglichkeiten und skurrile Momente.

Foto: Judith Manok-Grundler, Überlingen-Aufkirch
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