Wenn Du Dir etwas Unvorstellbares vorstellen könntest, was wäre es?

(Diese Frage stammt aus dem Fastenzeitschreiben 2016 von Susanne Niemeyer).

 

Wenn ich mir etwas Unvorstellbares vorstellen könnte, dann wäre das ein weltumspannender Friede. Die Menschen gingen vorsichtig miteinander um. Sie würden sich ansehen und in den Augen der/des Anderen ihre Einzigartigkeit erkennen. Sie Kirschblütenwürden sich helfen und sich unterstützen bei allen Herausforderungen des Lebens. Sie könnten sich am Schönen und Guten freuen, statt es zu übersehen. Sie erzählten einander von guten Taten, von Freundschaft, vom Streit schlichten, von Gelungenem. Sie würden einander helfen, ihre Äcker zu pflegen. Zu produzieren, was wir zum Leben brauchen. Sie würden ihre Kreativität benutzen, um Lösungen zu finden für ihre Probleme.

Sie würden arbeiten – jede und jeder Einzelne würde mitmachen und das beitragen, was sie und er kann. Jede und jeder wüsste: „Auf mich kommt es an“. Sie würden auf die Erde achten, sie erhalten und pflegen. Sie würden ihren Kindern Werte vorleben, die der Menschheit und der Gemeinschaft dienen.

Und sie würden miteinander feiern – das Miteinander, jeden Tag und das Leben. Ganz besonders das Leben. Das blühende Leben.

 

Wenn Du Dir etwas Unvorstellbares vorstellen könntest, was wäre das?

Foto: Erwin Grundler, Überlingen-Aufkirch
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