Wenn ich zum Himmel sehe…
Montagabend. Dritter und letzter Teil der Schreibwerkstatt „Unter meinen Füßen das Gras, über mir der Himmel“. In diesem Teil haben wir uns mit Blicken zum Himmel, himmlischer Musik und Wolkenbildern befasst. Hier ist folgender Text entstanden:
Heute ist der Himmel über mir grau gewesen – so ganz anders als gestern. Ein echtes Kontrastprogramm. Was gestern Sommertagsblau mit weißen Streifen, Flöckchen und Bällchen war – ein echtes Sonntagskleid eben – wurde heute zum Spiel in Grau. Es kam mir vor, als würde „Fredericks Malermaus“ alle Farbtöne zwischen weiß und schwarz ausprobieren.
Schiefergrau, kieselgrau, nichtssagendes grau, silbergrau, anthrazit, wechselten sich ab mit Flecken von Weiß. Ineinander und übereinander. Verschoben. Verwoben. Verbunden.
Platz für die Sonne war dennoch, jedenfalls fiel immer wieder ein Strahl durch die Wolken. Es war, als ob die Wolken fangen spielen würden.
Ich tauchte ein ins Grau. Freute mich an den unterschiedlichen Tönen.
Wie ein Bild in Grautönen auf meinem Zeichenblock aussehen würde? Vielleicht probiere ich das einmal aus.
Jedenfalls war es für mich heute ein leiser Himmel.
|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG, UNBEZAHLT|
Wenn Du Lust hast, beschreibe heute einmal Deinen Blick zum Himmel.
Foto: © Erwin Grundler, Überlingen
Das Foto ist nicht von Montag, aber so ähnlich sah es aus
Ich sehe aus meinem Küchenfenster ins Grüne und darüber ist ein blauer Himmel mit verwaschenen weißen Schleierwolken. Sehr hübsch.
Liebe Nicole,
danke dir.
Dann wünsche ich dir, dass es so hübsch bleibt.
Liebe Grüße
Judith