Wort zum Sonntag: Auszeitpausenfein

Der Sonntag macht sich Auszeitpausenfein. Noch überlegt er, ob er sich ein blaues oder graues Hemd anziehen will. „Auf jeden Fall streue ich Jahresfarbentupfen in den Tag“, sagt er und schreitet zur Tat. Dann holt er Luft. Tief. Mehrmals. „Heut geb‘ ich dir die Ehre!“

Ich begegne ihm zwischen 8.00 und 9.00 Uhr. Begrüße ihn mit einem Lächeln in den Augen. Schicke ihm einen Luftkuss und erzähle ihm von meinen Plänen.
„Was brauchst du?“, will ich von ihm wissen.
„Ich brauche nichts. Ich bin da. Das ist genug!“

Er pustet mir Sonntagswörter in Kopf und Herz. Macht sich breit. Winkt und ruft mir ein „Ich bin für dich da!“ zu.
Ich sehe ihn mir an. Schaue sein Spiegelbild und freue mich. Sommersonntagsfunkelei.

 

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Einen gesegneten Sonntag für Dich.

Foto: © Erwin Grundler, Überlingen

 

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