#Writing Friday: Dankbar bin ich in diesem Jahr…

  1. Dafür, dass ich gesund geblieben bin, denn dadurch, dass ich in der Erwachsenenbildung und Beratung praktisch ständig mit anderen Menschen zusammen bin, bestand und besteht ein großes Ansteckungspotenzial.
  2. Dafür, dass sich mein Schreiben vertieft hat und ich über das Schreiben mit neuen Menschen in Kontakt gekommen bin, so weitet sich mein Horizont.
  3. Dafür, dass sich Menschen mit mir auf neue Wege des Arbeitens begeben haben – denn so konnte manches stattfinden, was ansonsten ausgefallen wäre.
  4. Dafür, dass Menschen aufeinander achtgegeben haben, aufeinander zugegangen sind, sich gegenseitig unterstützt haben und Solidarität gezeigt haben – denn das ist der Kitt, der eine Gesellschaft zusammenhält.
  5. Dafür, dass Mütter, Eltern und vor allem auch die Kinder unendlich vieles geleistet haben – danke an alle.
  6. Dafür, dass trotz allem ANDERS sehr vieles gleichgeblieben ist:
  • es gibt Tag und Nacht, den Mond und die Sterne, die Sonne, Wolken, Regen, Nebel und Regenbogen,
  • ich bin neugierig und kann mich daher gut beschäftigen,
  • im Frühjahr blühten Wiesen und Bäume,
  • im Sommer glitzerte der See in der Sonne,
  • im Herbst reiften Trauben, Äpfel und Birnen,
  • es gab weiterhin Menschen, die lächelten,
  • Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge,
  • Wege zum Spazierengehen und wandern waren offen,
  • Ich hatte eine Menge Gespräche: unterwegs, von Angesicht zu Angesicht oder per Telefon,
  • es gab jeden Tag mindestens eine Gelegenheit zum Staunen,
  • ich konnte Glücksmomente sammeln,
  • die Arbeit ist wieder ein Stück angelaufen,
  • ich hatte Ideen für ein trotzdem und für das dennoch,
  • Familie, Freunde, Kolleginnen sind mir geblieben und ein Austausch konnte stattfinden,
  • ich habe gelesen,
  • ich konnte das Malen neu entdecken und habe festgestellt: einige tolle Bilder sind mir gelungen – und

ach, ich merke: Es gäbe noch so vieles mehr.

 

|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG UND VERLINKUNG, UNBEZAHLT|

 

 

 

Und Du – wofür bist Du dankbar?

Foto: © Erwin Grundler, Überlingen

 

Hier kommt ein Beitrag zum #WRITING FRIDAY von  https://readbooksandfallinlove.com/2020/11/24/writingfriday-dezember-2020-die-schreibaufgaben/ Heute habe ich mich dafür entschieden: Wofür bist du in diesem Jahr besonders dankbar? Zähle mindestens drei Dinge auf und gehe näher darauf ein.

 

 

6 Kommentare
  1. Biersack
    Biersack sagte:

    Liebe Judith
    Diese Frage habe ich mir in letzter Zeit oft gestellt
    besonders dann,wenn es mal nicht so lief wie ich es gern gehabt hätte.Die Coronazeit lässt uns bewusst werden ,dass nicht alles selbstverständlich ist.
    Vieles was du aufgeschrieben hast kann ich unterstreichen.
    .Ich bin so dankbar das meine Familie bisher von dem Virus verschont geblieben ist.
    Das die Natur uns in diesem Jahr so reich beschenkt hat. Wir hatten doch Obst in Hülle u.Fülle,da kein Kälteeinbruch die Ernte minderte.
    Das Begegnungen ein Geschenk ist.
    Das Freibad doch im Sommer, wenn auch begrenzt geöffnet hatte.
    Das wir trotz aller Wiedrichkeiten auf das Weihnachtsfest freuen dürfen.
    Liebe Judith in diesem Sinne wünsche ich Dir
    einen schönen 2.Advent.Denkst Du an die Tanzbeschreibung.
    Liebe Grüße Angelika

    Antworten
    • mutigerleben
      mutigerleben sagte:

      Liebe Angelika,
      schön, von dir zu lesen.
      Hört sich fein an, was du erzählst – und für das neue Amt wünsche ich dir Kraft und gutes Gelingen.
      Den Tanz habe ich dir geschickt.
      Liebe Grüße
      Judith

      Antworten
    • mutigerleben
      mutigerleben sagte:

      Danke, liebe Katharina.
      Ja, die Konzentration auf das Positive ist zwar nicht immer einfach, aber lohnend. Und ja, insgesamt war das Jahr so schlecht nicht – bislang wenigstens. Geschäftlich schon, das ist klar …
      Liebe Grüße
      Judith

      Antworten
  2. Annuschka
    Annuschka sagte:

    Gerade bin ich unheimlich dankbar für diesen Beitrag, liebe Judith. Der kommt mir gerade richtig und nordet mich wieder ein, nachdem ich mich vorhin einmal ziemlich „ausgekotzt“ habe, so verbal gesehen. Und ich kann alles unterschreiben, was du aufzählst. Wenn man erstmal anfängt, darüber nachzudenken, gibt es noch viel mehr, was auch in diesem Jahr schön war. Es war halt nur in allem ein extremes Jahr.
    Ich wünsche dir noch eine gesegnete Adventszeit, liebe Grüße
    Anja

    Antworten
    • mutigerleben
      mutigerleben sagte:

      Liebe Anja,
      das freut mich, dass der Beitrag dich zur rechten Zeit erreicht hat.
      Ja und du hast recht, der Blickwinkel macht es aus – und „auskotzen“ darf auch mal sein.
      Liebe Grüße
      Judith

      Antworten

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