#Writing Friday: Lesestoff an einem grauen, kalten Tag

Ein grauer kalter Regentag. Ich greife – zum wiederholten Mal – zu dem Buch „Monsieur Jean und sein Gespür für Glück“ von Thomas Montasser (erschienen im Thiele Verlag, 2015).

Monsieur Jean hat viele, viele Jahre in einem Grandhotel gearbeitet. Als er in den Ruhestand geht, überlegt er, was er nun noch mit seinem Leben anfangen könnte.
Er kommt auf die Idee, dass er einigen Menschen und dem Glück ein wenig auf die Sprünge helfen könnte und beginnt deshalb im Hintergrund ein wenig an den Fäden zu ziehen. Wozu schließlich hat er sein Notizbuch, in dem er über lange Jahre hinweg Wünsche und Geheimnisse von Hotelgästen und Hotelangestellten gesammelt hat?

Für mich ist es ein unaufgeregtes Buch. Zart und leise, immer nah bei den Menschen. Beim Lesen entstehen in mir Bilder, klar genug, um sie sehen zu können und gerade unklar genug, dass ihnen noch etwas Geheimnisvolles anhaftet.

Ich kann das Buch sehr empfehlen – lies es am besten selbst – es lohnt sich.

 

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Kennst Du das Buch oder hast Du Lust bekommen?

Foto: © Judith Manok-Grundler, Überlingen

 

Hier kommt ein Beitrag zum #WRITING FRIDAY von https://readbooksandfallinlove.com/2020/10/30/writingfriday-november-2020-die-schreibaufgaben/ den ich bei  https://kathakritzelt.com/ entdeckt habe. Heute habe ich mich dafür entschieden: Grauer, kalter Regentag, zu welchem Buch greifst du? Stelle es kurz vor und mache ein Foto davon!

 

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