#Der Dienstag dichtet: Feuerfunken
|Werbung wg. Namensnennung, unbezahlt|
Vom
blauen Sternenhimmel
tropfen
Feuerfunken
plitsch
platsch
herab
sprengen
Steine
Jahrtausendealt
Höllenschlundige Gier
zerbröselt
und Feuerherde
fressen
Gewissheiten
zurück bleibt
der Kern
erstanden
wie
Phönix
aus der Asche.
„Der Dienstag dichtet“ – eine Aktion von https://kathakritzelt.com/
https://stachelbeermond.com/, https://wortgeflumselkritzelkram.wordpress.com
https://wkastens.wordpress.com/, https://findevogelblog.wordpress.com/ und die Wortverzauberte schreiben ebenfalls mit.
Und Dein Beitrag lautet …
Foto: © Erwin Grundler, Überlingen
Wow, sehr schön – ich mag deine Feuerfunken😊
Vielen Dank, liebe Sabine.
Erstaunlicherweise fiel mir der Text im Dampfbad ein, als Wassertropfen vom „Sternenhimmel“ fiel.
Liebe Grüße
Judith
Ein sehr kraftvolles Gedicht. Schön.
Liebe Katharina,
Danke dir. Das freut mich und ich habe es auch so erlebt – vor allem ist es fast zur selben Zeit entstanden, wie das Liebesgedicht.
Schönen Abend noch und Grüße
Judith
Feuer ist halt ein mächtiges Element, das schon immer für große Schäden und Verzweiflung, aber auch für Neubeginn gesorgt hat. Ich liebe es, ins Feuer zu schauen, aber vor den Funken habe ich Respekt!
Sehr schönes Bild, was Du da gezeichnet hast!
Oh ja, da sagst du was …
Wir hatten mal einen Hausbrand; waren seit 10 Monaten mit der Renovierung eines ca. 100 Jahre alten Hauses fertig und dann das.
Und ja, Feuer liebe ich schon auch.
Herzliche Grüße
Judith
Noch so ein schönes Gedicht heute! Mit Phönix aus der Asche kriegst du mich immer, das ist so ein unglaublich intensives Bild, besser geht´s nicht.
Danke dir, das freut mich sehr.
Ja, das ist ein gewaltiges Bild, das mich auch immer wieder packt.
Herzliche Abendgrüße
Judith