#Der Dienstag dichtet: Unterwegs

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Ein Gedicht zum Gedichte-Dienstag von https://kathakritzelt.com/
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https://findevogelblog.wordpress.com/ und die Wortverzauberte schreiben ebenfalls mit.

 

Gestern auf der Heimfahrt von Rauenberg an den Bodensee – die Fahrt begann (und endete), wie der ganze Tag war: im Nebelgrau. Und dazwischen – wie aus dem Nichts und über eine lange Strecke – ein anderes Bild; so ist dieses Gedicht auf der Fahrt entstanden.

 

Aus
dem Nebel
tauchen

Meerblau
der Himmel

die Sonne
öffnet
ihre Arme

watteweichweiß
der Mond

ein Gruß
zwischen
Tag und Nacht.

 

20200106_160445.jpg

 

 

Und Du - was hast Du gestern unterwegs entdeckt?


Foto: © Judith Manok-Grundler, Überlingen 
(aus dem Auto fotografiert)

 

 

6 Kommentare
  1. stachelbeermond
    stachelbeermond sagte:

    Da hattet ihr gestern mehr Glück als wir – grauingrauingrau mit gelegentlichem, unentschlossenem Niesel. Ich stimme Katharina zu, watteweichweiß ist ein sehr schönes Wort, wie etwas in das man hineinfallen möchte.

    Antworten
  2. mutigerleben
    mutigerleben sagte:

    Liebe Tanja,
    Danke dir für deinen Kommentar.
    Das stimmt – und wir sind ja auch wieder ins Grau gefahren. Aber es war einfach eine wunderschöne Sicht.
    Liebe Grüße zu dir
    Judith

    Antworten

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